Am Sonntag den 16 März fand im Siemensgelände die Begegnung MSA ZUGZWANG 2-SK SIEMENS MÜNCHEN 1 der 8.Runde der Regionalliga Südwest statt. Unsere ersatzgeschwächte 2.Mannschaft verlor leider mit 5-3 gegen Siemens München 1. Leider droht uns unter Umständen ein Abstieg, deshalb am 6.April Vollkontakt geben!

Am 1.Brett trat der einzige Titelträger der 2.Mannschaft, der gleichzeitig unser Sponsor ist, an. Der prominente CM Roman Krulich von den Immobilien Krulich, war der einzige Spieler unserer zweiten Delegation, der ELO-Favorit am Brett war. Roman bewahrte während der ganzen Partie den Überblick und gewann in einer deutlich aktiveren Position einen Bauern. Im Endspiel probierte sein Gegner Tricks, die nicht einmal funktionierten. Jedoch ließ sich Roman nicht auf Trickebene herab und ignorierte eiskalt den gegnerischen Trick. Dieser Zug zwang den Gegner zur Aufgabe. Herzlichen Glückwunsch Roman!

Am 2.Brett mussten wir leider „forfait déclarer“, da leider Dr. Mauro Bonacci kurzfristig erkrankte.So stand es von vornerein 1-0 für den Gegner. Gute Besserung zu Mauro!

Am 3.Brett spielte Thomas Tibitanzl seinen gewohnten Aufbau mit d4, c3, Lf4, Sb-d2, Sf3, Ld3 etc... , verlor leider im Springerendspiel mit Bauer weniger gegen einen 200 ELO stärkeren Gegner.

Das 4.Brett besetzte Lars Tebelmann, der mit dem  Sizilianischen Flügelgambit konfrontiert wurde. Zwar stand er zwischenzeitlich recht bedrückt, jedoch hatte er irgendwann mal im Endspiel eine Quali mehr, die er dann in einen vollen Punkt ummünzte. Applaus Lars!

Am 5.Brett spielte Felix Brychcy, der sowohl 1.Jugendleiter als auch Mannschaftsführer der 2.Mannschaft ist. Felix spielte den Panov-Angriff gegen die Caro-Kann Verteidigung musste sich aber mit einer schlechten Bauernstruktur zufrieden geben. Im Endspiel erkannte er im richtigen Moment ein taktisches Motiv. Im weiteren Verlauf hielt Felix eine praktische Remisstellung. Congrat!

Am 6.Brett wurde Tom Hiereth von Anfang an unter Druck gesetzt. Sein Gegner besaß 2 Leichtfiguren für einen Turm nach einem taktischen Motiv und Tom verlor im Endspiel.

Am 7.Brett entschied sich Martin Lerch für eine unorthodoxe Art und Weise den Franzosen zu bekämpfen. Martin stand lange Zeit besser, übersah jedoch in extremer und akuter Zeitnot ein Matt in 2.

Am 8.Brett spielte Pierre Hirtreiter mit schwarz gegen einen stärkeren Gegner (ELO 2087) remis.Seit dem Ende der glorreichen MEM steckte Pierre in einer Krise fest, die Spätwinterkrise. Über seine 1 aus 4 in den letzten 4 DWZ gewerteten Partien gegen einen Schnitt von 1800 konnte Pierre nicht besonders stolz sein. Verlieren ist das Eine, die niedrige Qualität der Züge von Pierre das Andere. Piere war fest entschlossen die Partie vernünftig zu spielen und Punkte für die Mannschaft zu bringen. Von vornerein wusste Pierre, dass man eine Krise nicht dank einer Partie schlagartig beenden kann, aber die Wende in einer Krise ist oft krisenentscheidend. Pierre eröffnete mit einer brandneuen Eröffnung, wurde kaum vom Ablehnen des Gambits beeindruckt und nutzte die schwachen schwarzen Felder aus und stand im Endspiel sogar mit einem Mehrbauern, welcher leider nicht gewinnbringend war, etwas besser. Pierre schöpft Hoffnung in Bezug auf Besserung seiner Krise.

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