Für den Saisonstart in Doppelmatch Zugzwang 4 - MSC 1836 3 und Zugzwang 5 - Garching 6 war scheinbar alles gut vorbereitet.

Aber da hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Thomas hatet kurzfristig den großen Nebenraum 'verkauft' und uns mit 16 Brettern in den kleinen Nebenraum verbannt. "Wie war das mit der Legehennenverordnung?"

Doch nun zum Spiel:

Wie auch wir, sind unsere Gäste von MSC 1836 3 nahezu in Stammaufstellung angetreten. Bei uns fehlte Eugen, wurde aber von Max D. sehr gut vertreten. Mit geschwollenem Hahnenkamm wickelte Berthold relativ schnell mit den schwarzen Steinen nach dem Entfernen aller Schwerfiguren ins Remis ab - ein Hahn weniger. Die Luft war zum schneiden. Auch Herbert G. hatte den Schnabel voll und machte das zweite Remis.

Max D.'s Stellung sah nach meiner Meinung nicht so super aus. Aber dann kam eines seiner Fohlen im Dreisprung geflogen und 'federte' dem Gegner die Qualität und dann das Spiel ab.

Der nun schon ganz unruhig gewordene Boris scharrte schon an der Königsstellung seines Gegners, aber nach einem scheinbar guten Entlastungszugs seines Widersachers fand er den Wurm in der Stellung und pickte zu.

Auf dem Brett von Gerd wurde es nun heiß wie im Brutkasten. Nach einem Qualitätsverlust und Druck auf dem Damenflügel konnte sich sein Gegner erst nicht überzeugend verbessern. Nach einer scheinbaren Entlastung mit Fesselung der Dame konnte Gerd noch hoffen, mußte dann doch nach konsequentem Gegnerspiel den Punkt abgeben.

Unser Kücken Maxi sitzt diese Saison an Brett8 uns soll von hinten das Feld aufrollen. Er baute ständig Druck gegen die Königsstellung seines Gegners auf - zwischen drin wurde es sehr kompliziert - der Vorteil schien sich schon umzukehren. Aber ein 'Racheschach' gegen Maxis König von der Seite parrierte er mit dem notwendigen Wegzug seines Königs. Dabei demaskierte er ganz hübsch den dahinterstehenden Turm mit gleichzeitigem Schachgebot und dem sofortigen Matt. Sein Gegner war perplex, da er auf weitere Seitenschachs gehofft hatte.

Nun waren noch Yalin und unser 'Neuer' Winfried B. am zweiten Brett aktiv. Yalin hatte ein Remisgebot stehen, das dann zum Mannschaftssieg gereicht hätte. Da fragt er mich noch, ob er das annehmen kann!? Kikerikiiiiii... 5 Minuten später willigte er ein: 4,5 -2,5.

Nun dachte ich, dass Winfried auch sein sicheres Remis anstreben würde. Aber weit gefehlt - er blieb hart - suchte den besten Platz für seinen Gockel-König auf dem Mist- Brett und hohlte sich den ganzen Punkt  zum 5,5 zu 2,5!

Die weiteren Umstände im und vor dem Hühnerstall werden schön im Bericht Garching 6 erleidet Niederlage auf Schalke des Mannschaftsführerkollegen Stefan D dargestellt, dessen Mannschaft gleichzeitig gegen unsere 5. Mannschaft antragt.

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