Die sechste Mannschaft von Tarrasch war bei uns zu Gast. Wir hatten sofort bemerkt, dass Sie gut vorbereitet waren und entgegen der restlichen Saison mit einem starken Ersatzspieler und sonst vollzählig antraten, um uns den eingeschlagenen Weg zur Meisterschaft zu erschweren.

 

Für mich ganz überraschen war Yalins Partie, die er nach nur etwa einer Stunde gewonnen hatte. Die drei jungen Tarrasch Nachwuchsspieler machten einen sehr ehrgeizigen Eindruck.
Boris, der einen Gegner in eher höherem Alter hatte, rang um die Vormachtstellung am Brett, schien aber hinter einem Bauerwall eingesperrt.
Inzwischen machte unser Nachwuchstalent Maxi deutlich, wer überlegen ist. Mit einer Qualität mehr machte er dann auch bald den Punkt klar.
Martin W. fragte nach, ober er Remis machen kann, das dann auch schnell vereinbart wurde: 2,5-0,5 für uns. Kurz danach gab sich Herbert seinem jugendlichen Gegenspieler, David L., geschlagen.
Boris hatte, wie immer, wenig Zeit verbraucht und 'schwindelte' sich so um den 60. Zug bei Zeitnot seines Gegners zum Sieg.
Auch war es nun Gerd gelungen seinen Gegner zu bezwingen. Es wäre wohl schneller gegangen, wie Kiebitze meinten - aber warum so hektisch.
Berthold war nach mässiger Eröffnung durch inkonsequentes Spiel seines Gegenspielers zum Ausgleich gekommen. Nach einem taktischen Einschlag auf f3 wickelte sein Gegner erst mal korrekt ab, meinte aber eine Riposte zu haben, gab aber sogleich auf, als er bemerkte, dass sein geplanter Läuferzug mit Gabel auf König und Dame wegen einer entstandenen Fesselung nicht mehr ging.
Zuletzt kämpfte nur noch Eugen an Brett 1 in schlechterer Stellung und mit Minusbauern, musste aber dann doch bei unwiderlegbarer Mattdrohung aufgeben. Mit 5,5 - 2,5 war der Mannschaftskampf sehr erfolgreich. Die Segel in Richtung Gruppensieg sind gesetzt.

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