Liebe Schachfreunde!

Letztes Jahr gab es die erste Auflage der Braingames-Open – es sollen gemäß Ausrichter noch viele folgen: Jeweils am Samstag nach den Faschingstagen.

Gesponsert wird das Turnier von Immobilien Hirn, bzw. dem Geschäftsführer und Inhaber Thomas Hirn – dem Bruder des FM Oskar Hirn (Noris-Tarrasch Nürnberg).

Ermöglicht wird das Turnier durch die Turnierleiter und Schiedsrichter Stanley Yin, Franz Geßl (Weilheim) und vielen ehrenamtlichen Helfern!

Teilgenommen haben ob des erklecklichen Preisfonds ummara 20 Titelträger, darunter mehrere Großmeister. Angeführt wurde die Startrangliste von Brett Eins der Deutschen Nationalmannschaft bei den vergangenen Mannschaftsweltmeisterschaften: Igor Khenkin.

Ganz nebenbei waren u. a. Legenden wie Hajo Hecht, Michael Bezold sowie über 50 Spieler > 2000 Wertzahl am Start. Weitere 120 Hobby-Schächer komplettierten das Feld.

So was muss man erstmal auf die Beine stellen. Alleine schon einen Raum finden. Grandios!

Zum Geschehen aus Sicht unseres Vereins: Von der Ersten Mannschaft war leider keiner da – aber Schach muss nicht immer sein.

Vertreten wurde Zugzwang daher durch: Lars, der auf einen Ratingpreis aus war und vor allem bester ZZ’ler werden wollte, um die Rangfolge zwischen Zweiter und Dritter Mannschaft klarzustellen.

Pierre erstrebte den Jugendpreis.

Martin Erik hat sich kürzlich ein Schachbuch gekauft – bereits sein fünftes! – und suchte nach praktischer Anwendung des Gelesenen.

Norberts Ziel waren wie immer zwei Gewinnpartien.

Das Paarungssystem war streng gemäß FIDE-Regularien – und dieselben sehen keine Umgehung vereinsgleicher Paarungen vor…

Also paarten sich am Vormittag u. a. Martin mit Lars – hierzu später mehr – Norbert mit Martin und zu allem Überfluss gab es sogar das Aufeinandertreffen Hirtreiter versus Hirtreiter.

Nun aber zum ZZ-bezogenen Höhepunkt des Tages: Runde Vier – Regionalliga meets A-Klasse.

Lars sprach: „Du kannst nicht vorbei!“. Doch der Dämon – rot, weiß und schwarz gewandet – blieb standhaft und attackierte gar! Und wieder sprach Lars: „Du kannst nicht vorbei!“, doch der Unhold hörte nicht auf ihn. Und dann plötzlich flüsterte Lars: „Remis?“, doch der Troll war unerbittlich und setzte wenige Züge später matt.

MERKE: Skandinavische Erdgeister sind böse und gemein und scheren sich nicht um Klassen- und DWZ-Unterschiede. Und: Eine gewisse „Dichterische Freiheit“ habe ich mir erlaubt.

Am Ende kam M. T. erneut – wie in Garching und bei der MSSEM – auf 50%, Lars desgleichen – mit hervorragender Wertung! – Pierre landete bei -2 und Norbert hat die Sache Spaß gemacht.

Lars und Martin auch. Pierre weniger – doch Ehrgeiz ist keine Schande. Tatsache ist, dass sich unser Nachwuchstalent zu einem starken Blitz- und Bulletspieler entwickelt, mit dem Schnellschach aber seine Schwierigkeiten hat.

Stanley würde sich freuen, wenn kommendes Jahr mehr ZZ’ler antreten.

Das Turnier ist wirklich klasse!

Und alle Ergebnisse findet ihr unter: http://www.ffbopen.de/

Euer

Meister Troll

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