Gestern spielten wir die erste Runde der neuen Münchner Senioren-Mannschaftsmeisterschaft. Wir hatten gegen den Favoriten unserer Gruppe 2 anzutreten, gegen den Münchner SC 1836. Wir wollten mit folgender Aufstellung spielen, nämlich Boris, Winfried, Hans-Peter und Oskar. Leider fand Hans-Peter den Weg ins Spiellokal nicht und ich konnte wegen des Aufrückzwangs nicht einspringen. Ich werde mich daher nach Kräften dafür einsetzen, dass dieser Aufrückzwang nächstes Jahr nicht mehr da ist. Ich halte ihn für einen Fremdkörper im System, wenn abends nach der Arbeit gespielt wird, da nie vorauszusehen ist, was in der Arbeit passiert. Boris und Winfried erreichten jeweils ein Remis, Oskar verlor, alle drei spielten gegen Gegner, die nach der Papierform deutlich stärker waren. So verloren wir 1:3.

Es passte alles, das Spiellokal, die Stimmung des Spieler, die Versorgung mit Getränken, die uns die Bedienungen vom Bürgerheim herüberbrachten. Die Partien wurden mit großem Elan, ja geradezu verbissen geführt. Warum auch die beiden Schiedsrichter, Martin und ich, nachher so müde waren, weiß ich nicht, die Spieler gaben dazu jedenfalls keinerlei Anlass. Nach einer kurzen Erklärung am Anfang wurde auch die neue Bedenkzeit gut aufgenommen.

Gegen halb zwölf war alles vorbei und wir brachten das Material wieder ins Bürgerheim zurück.